"Der lüsterne Türke", basierend auf Mozarts Libretto "Entführung aus dem Serail" von 1782, ist eine Geschichte wie aus "Tausend und eine Nacht" und erzählt die auf Fakten beruhende Geschichte von Emily Barlow, welche von algerischen Piraten von einem Schiff geraubt und dem Bey von Algier zum Geschenk gemacht wurde. In der ersten Ausgabe des 1860 erschienenen Romans hatte es sechzehn Illustrationen, welche keine Zensur auf der Welt passierten. Auf der ersten Seite ist der Inhalt wie folgt wiedergegeben: "Szenen aus dem Harem eines östlichen Potentaten, wahrheitsgetreu und lebendig wiedergegeben. Die vollen Einzelheiten der Verführung und die völlige Unterwerfung unter die geilen Gelüste der Türken, beschrieben in all der Würze und Einfachheit, die Authentizität garantiert." "Der lüsterne Türke" gilt neben "Fanny Hill" als charakteristisches Beispiel englischer Literatur.
Gesamtlaufzeit: 78 Min Regie: Michael Miller Darsteller: Ingrid Steeger
Der Film hat mich sehr gelangweilt. Keinen Stil, alles wirkt plump, platt und ausgelutscht. Gerd Duwner (der Dicke aus Sexfestival in Dänemark) bringt etwas Witz in das ganze und macht den Film etwas ansehlicher. Ingrid Steeger spielt zwar eine Hauptrolle, jedoch nur als Folter- und Fummelobjekt mit sehr sehr wenig Dialog. Ohje gibt es doch noch so schlechte Filme, eigentlich eine 2/10, aber als Bonus 1 punkt für Steeger und 1 punkt für den dicken Komiker