Inhalt Venedig vor 10 Jahren: Eine Frau kommt unerwartet nach Hause und muss ihren geliebten Ehegatten mit einer anderen Frau im Bett antreffen. Kurzum dreht sie durch und tötet beide, was ihr aber lebenslänglich Frauengefängnis einbringt. Als sie nach 10 Jahren durch Begnadigung entlassen wird, ist ihr Hass auf die Frauenwelt groß. Sie zieht unerkannt in das alte Mordhaus ein, welches seit dem leer steht und dadurch etwas heruntergekommen ist. Ihr Hass richtet sich vor allem gegen die beiden Schwestern der damaligen Ehebrecherin, doch auch alle anderen schönen Frauen sind ihr ein Dorn im Auge. Als in Venedig zu Tode gefolterte Frauenleichen auftauchen, nehmen Kommissar Milo und sein Gehilfe Dr. Bertucci die Ermittlungen auf. Die schrecklichen Taten kommen aber erst vollständig ans Tageslicht, als eines der Opfer das Tagebuch der Killerin findet. Diese will es der Polizei aber nicht aushändigen.
Dieser Film ist eine krasse Mischung aus Italo-Giallo, Splatterfilm, Porno und Soft-Erotikfilm. Die gezeigten Perversionen sprechen für sich, obwohl der Grundinhalt eigentlich sehr hoch moralisch ist: Du sollst nicht Ehebrechen! Außerdem kann das Gezeigte unter dem Gesichtspunkt gerechtfertigt werden, dass die Frauengewalt hier nicht von Männern, sondern von Frauen ausgeht. Der Film selbst ist in einem poetischen, dokumentarischen Erzählstil aufgebaut, der ständig in seinen Zeitepochen hin und her springt. Der Regisseur: "Ich lege bei diesem Film überhaupt keinen Wert auf Popularität oder Erfolg, sondern lebe nur Triebe aus, setzte Phantasien um und gebe dem recht beliebt gewordenen Sexploitation-Horror-Genre damit Futter, wie es schon lange mal wieder fällig war!"